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Neue Funktionen für das Mess-, Regel- und Automatisierungssystem JUMO mTRON T

Nahezu grenzenlose Möglichkeiten

Mit dem mTRON T entwickelt sich die JUMO GmbH & Co.KG immer mehr vom reinen Komponentenlieferant zum Systemanbieter. Das Mess-, Regel- und Automatisierungssystem wurde sehr erfolgreich im Markt eingeführt und ist bereits in unterschiedlichsten Branchen vertreten. Auf Basis kundenspezifischer Wünsche wird der Funktionsumfang des mTRON T ständig erweitert. Als Neuerungen sind jetzt ein Programmgeber mit Verfahrensschritten, eine optimierte Benutzerverwaltung und ein erweiterter Prozessbildeditor verfügbar.

Als Option in der mTRON T Zentraleinheit ist speziell für Wärmebehandlungen oder thermische Verfahren ein Programmgebertyp vorhanden. Bis zu neun asynchrone Programmgeber können aktiviert werden. Dieser Standard-Programmgebertyp ermöglicht die Vorgabe von Sollwertprofilen. Ein Sollwertprofil bildet gemeinsam mit den Zuständen der Steuerkontakte ein Programm.

Für Reife-, Koch- und Räucheranlagen oder bei Wärme-, Kälte-, Klima- und Prüfschränken wird ein spezieller Programmgebertyp benötigt. In diesen Branchen werden Verfahrensschritte vom Anlagenhersteller zum Beispiel als SPS-Applikation definiert. Der Anwender hat hierauf keinen Zugriff, da spezielle Kenntnisse über die Funktionsweise der Anlage nötig sind. Bei der Programmeingabe im JUMO-Setup-Programm ergänzt der Anwender die Verfahrensschritte mit den vom Anlagenhersteller definierten Sollwerten zu Programmabschnitten. Beispiele für Sollwerte sind die Kammertemperatur oder Kammerfeuchte, die Kerntemperatur oder die Intensität des Raucherzeugers. Abschließend wird vom Anwender die Abarbeitung der Programmabschnitte als Programm definiert.

Weiterhin wurden im Rahmen der Realisierung des neuen Programmgebertyps verschiedene Funktionen im System erweitert und in Form einer neuen Ausbaustufe zusammengefasst. Dazu gehören die Erweiterungen der Benutzerverwaltung sowie die Ergänzungen des Prozessbildeditors.

So besteht in verschiedenen Branchen der Wunsch, die Möglichkeiten der Anzeige und Bedienung in Abhängigkeit des angemeldeten Benutzers zu gestalten. Aus diesem Grund können zukünftig bis zu 50 Benutzer mit ID, Name und Passwort im System verwaltet werden. Die Besonderheit hierbei ist, dass neue Benutzer über das JUMO-Setup-Programm definiert oder auch direkt am JUMO mTRON T – Multifunktionspanel angelegt werden können. Es besteht die Möglichkeit bis zu 16 Benutzergruppen im JUMO-Setup-Programm zu definieren und individuell mit Rechten auszustatten.

Im JUMO mTRON T – Multifunktionspanel können aktuell bis zu 18 individuelle Prozessbilder dargestellt werden. Die Prozessbilder werden über den Prozessbildeditor im JUMO-Setup-Programm erstellt. Zukünftig können in jedem Prozessbild bis zu 16 Ebenen definiert werden. Bei der Erstellung des Prozessbildes werden die einzelnen Prozessbildobjekte der jeweiligen Ebene zugewiesen. Jede Prozessbildebene kann durch die Soft-SPS und die zuvor benannten Benutzergruppen im Hinblick auf Sichtbarkeit und Editierbarkeit beeinflusst werden. Weiterhin werden die Prozessbildobjekttypen um Punkte wie Programmauswahl und Chargenprotokollierung erweitert.

Downloads zur Pressemeldung

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Pressetext (Englisch)
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